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Sicherlich haben Sie schon einige negative Dinge über den Brazilian Butt Lift (BBL), welcher in den Medien als sehr gefährlicher Schönheitstrend gilt, gehört. Aber warum eilt dem BBL eigentlich so ein schlechter Ruf voraus?

Zunächst einmal, worum geht es bei der OP?

Der Brazilian Butt Lift ist eine moderne Implantationsmethode von Eigenfett, mit Hilfe derer man sich dem Schönheitsideal eines runden Pos annähern kann. Der Eingriff erfolgt in drei Behandlungsschritten. Zunächst werden im Rahmen einer klassischen Liposuktion (Fettabsaugung), je nach individueller Konstitution, Eigenfett aus anderen Regionen des Körpers, beispielsweise von Bauch, Hüften oder Oberschenkeln abgesaugt. Im zweiten Schritt werden die entnommenen Fettzellen gereinigt und auf die Transplantation vorbereitet. Im letzten Schritt wird das Eigenfett in das Gesäß eingespritzt und in Form gebracht. Das Ziel einer Gesäßvergrößerung ist keinesfalls nur ein riesiger Po oder die Entfernung des überflüssigen Fettes, sondern die harmonische Modellierung des Körpers bzw. das Erreichen eines ausgewogenen Verhältnisses zu Taille, Hüfte und Oberschenkeln.

Mythos 1:

Ein BBL-Ergebnis ist nicht permanent

Das ist nicht korrekt. Das BBL-Ergebnis ist permanent. Wie nach jeder anderen OP auch, ist das Gesäß natürlich noch geschwollen. Die Schwellung nimmt innerhalb der ersten Wochen ab und das Volumen des Po reduziert sich etwas. Im Normalfall wachsen etwa 70 % der verpflanzten Fettzellen an. Den Rest baut der Körper wieder ab. Das bedeutet, sind die transferierten Fettzellen erst einmal angewachsen, bleiben sie auch dauerhaft.

Mythos 2:

Eine BBL-Behandlung ist zu gefährlich

Das ist nicht korrekt. Das BBL ist unter anderem so in Verruf geraten, weil es Fälle gab, in denen die ausführenden Operateure nicht über das nötige Know-How verfügten, was fatale Folgen für die Patienten hatte. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie sich ausschließlich von Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie behandeln lassen, die über das entsprechende Fachwissen und die notwendige Operationserfahrung verfügen, dann besteht kein größeres Risiko, als bei anderen Operationen. Es ist wichtig, dass der Arzt über die anatomischen Kenntnisse des Gesäßes verfügt und weiß, in welche Tiefen des Gesäßes man die Kanülen einführen darf.

Mythos 3:

Mit Sport kann man den gleichen Effekt erzielen, wie mit einem BBL.

Das ist nicht korrekt. Mit Sport können Sie in der Regel nur den Gesäßmuskel verändern aber nicht formen, das geht nur mit einem BBL. Bei vielen Frauen sind zudem die genetischen Voraussetzungen nicht so gegeben, dass sie sich Rundungen in dem Ausmaß im Hüftbereich antrainieren können. Mit einem BBL können wir Ihnen die Form des Pos genau auf Ihre Proportionen abstimmen.